Monographien
Als Monographie bezeichnet man im Gegensatz zum Handbuch eine umfassende, in sich vollständige Abhandlung über einen einzelnen Gegenstand, also ein einzelnes Werk, ein spezielles Problem oder eine einzelne Persönlichkeit. Unerheblich dabei ist die Anzahl der Autoren.
Beiträge in Sammelwerken
Ein Sammelwerk (auch: Herausgeberschrift) ist im Verlagswesen ein von einem Verlag ediertes Fachbuch mit mehreren Autoren, die Beiträge zu einem speziellen Fachgebiet liefern. Bei umfangreichen Themen kann das Werk auch aus mehreren Bänden bestehen. Eine spezielle Form von Sammelwerken sind Enzyklopädien und Proceedings (Publikation von Kongressbeiträgen). Der Herausgeber muss nicht immer ein Verlag sein. Oft ist es (zumindest formal) der ranghöchste oder der bekannteste des Autorenkollektivs, oder eine Gruppe von zwei bis fünf solcher Personen.
Beiträge in Zeitschriften
Unter den Printmedien bezeichnen Zeitschriften (historisch Journal sowie äquivalent zur französisch- bzw. englischsprachigen Bezeichnung magazine ? auch Magazin genannt) solche Periodika, die in regelmäßigen Abständen ? meist wöchentlich, 14-täglich oder monatlich ? in gleicher Einband-Form erscheinen und inhaltlich meist besonderen thematischen oder facheinschlägigen Ausrichtungen entsprechen. Herausgeber von Zeitschriften wählten in der Regel als Einband entweder eine geheftete, eine Broschur oder eine gebundene Form. Ein weiterer Aspekt in der Abgrenzung zum Druckerzeugnis der Zeitung ist der eingesetzte hochwertigere Farbdruck.
Zeitungsbeiträge
Das Wort Zeitung war ursprünglich der Begriff für eine beliebige Nachricht, seine Bedeutung hat sich jedoch im Laufe des 18. Jahrhunderts geändert. Heute versteht man darunter ein periodisch erscheinendes Druckerzeugnis mit aktuellem und universellem Inhalt. Dieser besteht aus mehreren inhaltlich in sich abgeschlossenen Texten, die Zeitungsartikel genannt werden und bei deren Abfassung verschiedene journalistische Stilmittel angewandt werden.
Rezensionen
Eine Rezension oder auch Besprechung (zuweilen auch im deutschen Sprachraum anglisiert zu Review) ist in der Regel eine in Printmedien schriftlich niedergelegte, zuweilen aber auch mündlich in Funk, Film oder Fernsehen veröffentlichte Form einer Kritik, die einen bestimmten Gegenstand eines abgegrenzten Themenfeldes behandelt. Es werden in ihr Inhalte wissenschaftlicher Erkenntnisse oder kultureller Schöpfungen, wie beispielsweise Bücher, Filme, Bilder, Tonträger, sonstige Kunstwerke, Konzerte sowie Computerspiele oder Software ihrer Entwicklung nach beschrieben, analysiert und bewertet. Auch strukturierte Kritiken über Gebrauchsgüter werden zu den Rezensionen gezählt.
Kalender
Ein Kalender ist eine Übersicht über die Tage, Wochen und Monate eines Jahres. Eine veraltete Bezeichnung ist Jahrweiser.
Herausgeber
Ein Herausgeber ist eine Person oder Personengruppe, die schriftstellerische, publizistische oder wissenschaftliche Texte oder Werke von Autoren und Künstlern zur Publikation vorbereitet (Edition). Der Herausgeber nimmt eine besondere Stellung ein, da er durch seine Person beziehungsweise Persönlichkeit auch das Erscheinungsbild des jeweiligen Verlagsproduktes, sei es eine Zeitung, Zeitschrift oder ein wissenschaftliches Werk etc. prägen und repräsentieren soll. Oftmals trägt er auch Artikel, beziehungsweise Beiträge zu den jeweiligen Werken bei.
Radio- und Fernsehsendungen
1 In jeder Hand der Reclamband. In: Radio Bremen, 2. Programm, 21.04.1993. 21:05 22:00 Uhr. 2 "We...